Hauptinhalt
Projektdetails
Allgemeine Projektdaten
Kategorie
Information & Motivation
Kurzbeschreibung
RWE bot in Kooperation mit dem Magazin Stern im März 2007 500 ausgewählten Stern-Lesern die Chance, einen kostenlosen bedarfsorientierten Gebäudeenergieausweis für ihr Gebäude erstellen zu lassen. Die Energieausweise wurden von speziellen Ingenieurbüros erstellt und enthielten konkrete Vorschläge für Maßnahmen zur Energieeinsparung. Bereits nach einem Jahr wurde ca. ¼ der vorgeschlagenen Maßnahmen umgesetzt. Allein durch die bereits durchgeführten Maßnahmen werden pro Jahr insgesamt etwa 1.500 MWh Energie einspart.
Projektbilder
Projektherr
zur Profilseite: RWE Effizienz GmbH
Herangehensweise, Besonderheiten und Erfolge des Projekts
Um am „Großen Energiespar-Check“ teilzunehmen, mussten die Bewerber Fragebögen, die dem Stern beilagen, mit den Verbrauchswerten ihres Gebäudes einreichen. 5.000 Leser haben sich an der Aktion beteiligt. 500 Bewerber wurden anschließend ausgewählt. Die Energieausweise wurden von speziellen Fach-Ingenieurbüros gemäß EnEV erstellt und enthielten konkrete Vorschläge für Maßnahmen zur Energieeinsparung. Die Energieberater haben den Immobilienbesitzern die Einsparmöglichkeiten zusätzlich im Rahmen einer Beratung erläutert.
Der gesamte Endenergieverbauch der 500 ausgewählten Gebäude für die Beheizung und Warmwasserbereitung betrug vor der Sanierung 27.245 MWh pro Jahr. Die Umsetzung aller in den Energieausweisen vorgeschlagenen Maßnahmen würde den Endenergiebedarf insgesamt um 8.127 MWh pro Jahr senken. Die mögliche Einsparung beträgt somit etwa 30 %. Bereits nach einem Jahr wurde ca. ¼ der vorgeschlagenen Maßnahmen umgesetzt. Die Umsetzung eines weiteren Viertels der vorgeschlagenen Maßnahmen ist in Planung.
Allein durch die bereits durchgeführten Maßnahmen werden so pro Jahr etwa 1.500 MWh Energie eingespart. Die von den Gebäudeeigentümern geplanten Maßnahmen versprechen eine zusätzliche Einsparung von 2.780 MWh pro Jahr.
Neben den Energieausweisen gehörten auch fünf Komplettsanierungen innerhalb der Teilnehmergruppe zum Projekt. Beispielsweise konnte der Energieverbrauch einer Eigentumswohnung in Chemnitz für Beheizung und Warmwasserbereitung um 25 Prozent gesenkt werden. Es hat sich aber auch deutlich gezeigt, dass es in der Praxis zu Hemmnissen bei der Umsetzung von Maßnahmen kommen kann. Dazu zählten Nachbarschaftsstreitigkeiten, insolvente Handwerker, Baumängel mit Nachbesserungen und die Witterung.
Die anschließende detaillierte Evaluierung des „Energiespar-Checks“ umfasste 3 methodische Ansätze:
1.Auswertung alle 500 Gebäudeenergieausweise: Hierbei wurde das identifizierte Potenzial ermittelt.
2. Befragung aller Teilnehmer hinsichtlich der zwischenzeitlich umgesetzten Maßnahmen zur Abschätzung der Potenzialausschöpfung.
3. Qualitative Interviews mit Beteiligten der Projektumsetzung zur Identifikation von Verbesserungspotenzialen des Programmablaufs und um die empirischen Ergebnisse auf Plausibilität hin zu untersuchen.
Der gesamte Endenergieverbauch der 500 ausgewählten Gebäude für die Beheizung und Warmwasserbereitung betrug vor der Sanierung 27.245 MWh pro Jahr. Die Umsetzung aller in den Energieausweisen vorgeschlagenen Maßnahmen würde den Endenergiebedarf insgesamt um 8.127 MWh pro Jahr senken. Die mögliche Einsparung beträgt somit etwa 30 %. Bereits nach einem Jahr wurde ca. ¼ der vorgeschlagenen Maßnahmen umgesetzt. Die Umsetzung eines weiteren Viertels der vorgeschlagenen Maßnahmen ist in Planung.
Allein durch die bereits durchgeführten Maßnahmen werden so pro Jahr etwa 1.500 MWh Energie eingespart. Die von den Gebäudeeigentümern geplanten Maßnahmen versprechen eine zusätzliche Einsparung von 2.780 MWh pro Jahr.
Neben den Energieausweisen gehörten auch fünf Komplettsanierungen innerhalb der Teilnehmergruppe zum Projekt. Beispielsweise konnte der Energieverbrauch einer Eigentumswohnung in Chemnitz für Beheizung und Warmwasserbereitung um 25 Prozent gesenkt werden. Es hat sich aber auch deutlich gezeigt, dass es in der Praxis zu Hemmnissen bei der Umsetzung von Maßnahmen kommen kann. Dazu zählten Nachbarschaftsstreitigkeiten, insolvente Handwerker, Baumängel mit Nachbesserungen und die Witterung.
Die anschließende detaillierte Evaluierung des „Energiespar-Checks“ umfasste 3 methodische Ansätze:
1.Auswertung alle 500 Gebäudeenergieausweise: Hierbei wurde das identifizierte Potenzial ermittelt.
2. Befragung aller Teilnehmer hinsichtlich der zwischenzeitlich umgesetzten Maßnahmen zur Abschätzung der Potenzialausschöpfung.
3. Qualitative Interviews mit Beteiligten der Projektumsetzung zur Identifikation von Verbesserungspotenzialen des Programmablaufs und um die empirischen Ergebnisse auf Plausibilität hin zu untersuchen.
Kommunikationsmaßnahmen
Wie wurde das Projekt in der Öffentlichkeit bekannt gemacht?
Im Stern 44/2009 wurde umfangreich über die Ergebnisse des Projekts berichtet. Darüber hinaus wurden und werden die Ergebnisse der
Politik sowie der interessierten Öffentlichkeit im Dialog wie auch auf Veranstaltungen bekannt gemacht. Die Ergebnisse werden auch in den Internetauftritt der RWE AG sowie in eine Informationsbroschüre aufgenommen.
Politik sowie der interessierten Öffentlichkeit im Dialog wie auch auf Veranstaltungen bekannt gemacht. Die Ergebnisse werden auch in den Internetauftritt der RWE AG sowie in eine Informationsbroschüre aufgenommen.
Weitere Informationen
CO2-Vermeidung
2.270 Tonnen pro Jahr
Eigene Beteiligung am Projekt anzeigen
Um als Beteiligter an diesem Projekt gemeldet zu werden müssen sie sich zuerst mit Ihren Nutzerdaten anmelden.
Wenn Sie noch keine Nutzerdaten haben, können sie sich hier registrieren.
Kostenlose Gebäudeenergieausweise für 500 Stern-Leser
Auftraggeber
Projektdetails
Ort
überregional
Projektzeitraum
März 2007 bis Oktober 2007
Art des Projekts
Beratung / Aufklärung
Größe der gesamten Zielgruppe
900.000
Geschätzte Anzahl der erreichten Personen
5.000/500
Bereiche
Wärme
Evaluation
Beschreibung der Evaluation
Multimethodenansatz
Erstens wurden zur Ermittlung des Einsparpotenzials die Angaben aus 500 bedarfsorientierten Gebäudeenergieausweisen detailliert ausgewertet.
Zweitens wurden alle 500 Teilnehmer per Fragebogen ca. 1 Jahr nach Ausstellung des Ausweises gefragt, welche der vorgeschlagenen Maßnahmen sie zwischenzeitlich umgesetzt haben. Über 30 Prozent der Teilnehmer nahmen an der Befragung teil.
Drittens wurden qualitative Interviews mit Involvierten der Projektumsetzung geführt. Ziel war es insbesondere, mögliche Verzerrungen bei den empirisch gewonnenen Zahlen zu identifizieren. Dabei zeigten sich keinerlei Anhaltspunkte für Zweifel an den empirisch gewonnenen quantitativen Ergebnissen.
Die Evaluierung wurde von der Prognos AG, Berlin, durchgeführt.
Erstens wurden zur Ermittlung des Einsparpotenzials die Angaben aus 500 bedarfsorientierten Gebäudeenergieausweisen detailliert ausgewertet.
Zweitens wurden alle 500 Teilnehmer per Fragebogen ca. 1 Jahr nach Ausstellung des Ausweises gefragt, welche der vorgeschlagenen Maßnahmen sie zwischenzeitlich umgesetzt haben. Über 30 Prozent der Teilnehmer nahmen an der Befragung teil.
Drittens wurden qualitative Interviews mit Involvierten der Projektumsetzung geführt. Ziel war es insbesondere, mögliche Verzerrungen bei den empirisch gewonnenen Zahlen zu identifizieren. Dabei zeigten sich keinerlei Anhaltspunkte für Zweifel an den empirisch gewonnenen quantitativen Ergebnissen.
Die Evaluierung wurde von der Prognos AG, Berlin, durchgeführt.
Endenergieverbrauch der Zielgruppe
12.150.000.000 kWh pro Jahr
Good Practice Energieeffizienz.
Energieeffizienzprojekte aus der Praxis durch die dena zur Nachahmung empfohlen.
mehr zu diesem Angebot