Hauptinhalt
Projektdetails
Allgemeine Projektdaten
Good-Practice-Kategorie
Information & Motivation
Kurzbeschreibung
Über das Programm werden Modernisierungen des Heizungssystems sowie Sanierungen der Gebäudehülle von Eigenheimen gefördert. Hausbesitzer können sich für entsprechende Maßnahmen um einen finanziellen Zuschuss bewerben. Dafür müssen sie belegen, dass die geplanten Maßnahmen den Energiebedarf des Hauses um mindestens ein Drittel reduzieren. Je höher die nachgewiesene Einsparung, desto höher kann die Förderung ausfallen.
Projektbilder
Projektherr
zur Profilseite: Institut für Wärme und Oeltechnik e. V.
Uwe Karrasch
E-Mail: [email protected]
Telefon: 040 235 113 78
Uwe Karrasch
E-Mail: [email protected]
Telefon: 040 235 113 78
Langbeschreibung
Um die beachtlichen energetischen Potenziale im Gebäudebestand zu demonstrieren, hat IWO, das Institut für Wärme und Oeltechnik e.V., die Aktion Energie-Gewinner ins Leben gerufen. Mit diesem Programm soll anhand von „Leuchtturmprojekten“ das Energieeinsparpotenzial von Gebäudesanierung in Kombination mit moderner Brennwerttechnik und dem Einsatz regenerativen Energien dargestellt werden.
Hausbesitzer, die eine Modernisierung ihres Heizsystems und bzw. oder eine wärmetechnische Sanierung ihrer Bestandsimmobilie mit dem Ziel der Energieeinsparung planen, können sich im Rahmen des Projekts beim IWO um einen finanziellen Zuschuss zu den Modernisierungs- und Sanierungskosten bewerben und bei positiver Entscheidung eine Förderung erhalten.
Die Einsparung von Energie zur Wärme- und Warmwasserversorgung am jeweiligen Objekt ist mit vorher definierten Maßnahmen zu erreichen. Dabei ist Technologieoffenheit Bestandteil der Projektphilosophie. Jeder Teilnehmer kann frei entscheiden, welche Maßnahmen der energetischen Sanierung durchgeführt und welche finanziellen Aufwendungen getätigt werden sollen.
Der Energiebedarf des sanierten Objekts muss dabei mit den gewählten Maßnahmen um mindestens ein Drittel, verglichen mit dem Bedarf vor Maßnahmendurchführung, reduziert sein.
Die Maßnahmen können sein:
- Sanierung des jeweiligen Bauwerks durch Dämmung des Daches, der Außenwände und/oder obersten Geschossdecke oder Kellerdecke
- Austausch von Fenstern und Türen gegen wärmeisolierende Bauteile
- Dämmung von Leitungen und hydraulischer Abgleich
- Austausch eines alten Heizsystems gegen ein modernes, unter anderem auch in Kombination mit Solarthermie oder anderer erneuerbarer Energien
Projektdurchführung:
Mit der Bewerbung um eine Förderung muss ein Begünstigter einen Energieausweis nach Energieeinsparverordnung, ausgestellt von einem zugelassenen Energieberater, vorlegen, in dem der Ausgangsenergiebedarf sowohl als Primärenergiebedarf als auch Endenergiebedarf dargelegt ist und in dem Vorschläge zu Sanierungsmaßnahmen enthalten sind. Gleichzeitig muss eine vom Energieberater gegengezeichnete Berechnung des künftig zu erwartenden Energiebedarfes nach Sanierung mit dem Energieausweis vorgelegt werden. Kann dargelegt werden, dass mindestens ein Drittel des Primärenergiebedarfes mit den Maßnahmen eingespart werden kann, ist die Gewährung einer Förderung durch IWO möglich. Dabei werden für jede eingesparte kWh auf den Quadratmeter Nutzfläche bezogen einmalig 0,25 € als Zuschuss zu den Sanierungskosten gezahlt.
In den auszustellenden Energieausweisen ist die Gesamtenergieeffizienz des Sanierungsobjektes vor und nach Maßnahmendurchführung aufzuführen. Entsprechend den inhaltlichen Vorgaben für die Energieausweise ist in den Dokumenten zusätzlich zur Angabe des Primärenergiebedarfes auch der Endenergiebedarf vor und nach Maßnahmendurchführung angegeben und nach Energieträgern aufgeschlüsselt.
Bereits 2008 wurden die ersten Bewerber von einer IWO-Fachjury ausgewählt und im Januar 2013 waren es bereits 77 Bauherren. Die mittlere Reduzierung des Primärenergiebedarfs für Heizung, Warmwasser und Lüftung dieser Objekte liegt bei fast 70 Prozent, die Investition zwischen 16.000,– und 325.000,– Euro und die IWO-Förderung zwischen 1.800,– und 27.000,– Euro. Unter www.oelheizung.info/praxisbeispiele ist eine Auswahl von bereits erfolgreich abgeschlossenen Projekten mit Darstellung der Einzelmaßnahmen sowohl im Bereich Technik als auch Gebäude aufgelistet.
Die Aktion Energie-Gewinner belegt anhand zahlreicher Sanierungsobjekte, dass mit moderner Ölheiztechnik und Gebäudesanierungen beachtliche Energieeinsparungen realisiert werden können.
So konnte zum Beispiel bei einem Objekt in Hamburg der Primärenergiebedarf durch Heizungstausch und Dämmmaßnahmen am Gebäude sowie Nutzung von Solarthermie zur Warmwasserbereitung und Heizungsunterstützung von ursprünglich 375 kWh /(m²a) auf 70 kWh/(m²a) reduziert werden, was sich bezogen auf den Endenergiebedarf an der Reduzierung des Heizölverbraus von ca 5.800 l/a auf 1.014 l/a verdeutlichen lässt.
Bei den bisher abgeschlossenen Projekten konnte eine durchschnittliche Endenergieeinsparung von fast 70% erreicht werden.
Hausbesitzer, die eine Modernisierung ihres Heizsystems und bzw. oder eine wärmetechnische Sanierung ihrer Bestandsimmobilie mit dem Ziel der Energieeinsparung planen, können sich im Rahmen des Projekts beim IWO um einen finanziellen Zuschuss zu den Modernisierungs- und Sanierungskosten bewerben und bei positiver Entscheidung eine Förderung erhalten.
Die Einsparung von Energie zur Wärme- und Warmwasserversorgung am jeweiligen Objekt ist mit vorher definierten Maßnahmen zu erreichen. Dabei ist Technologieoffenheit Bestandteil der Projektphilosophie. Jeder Teilnehmer kann frei entscheiden, welche Maßnahmen der energetischen Sanierung durchgeführt und welche finanziellen Aufwendungen getätigt werden sollen.
Der Energiebedarf des sanierten Objekts muss dabei mit den gewählten Maßnahmen um mindestens ein Drittel, verglichen mit dem Bedarf vor Maßnahmendurchführung, reduziert sein.
Die Maßnahmen können sein:
- Sanierung des jeweiligen Bauwerks durch Dämmung des Daches, der Außenwände und/oder obersten Geschossdecke oder Kellerdecke
- Austausch von Fenstern und Türen gegen wärmeisolierende Bauteile
- Dämmung von Leitungen und hydraulischer Abgleich
- Austausch eines alten Heizsystems gegen ein modernes, unter anderem auch in Kombination mit Solarthermie oder anderer erneuerbarer Energien
Projektdurchführung:
Mit der Bewerbung um eine Förderung muss ein Begünstigter einen Energieausweis nach Energieeinsparverordnung, ausgestellt von einem zugelassenen Energieberater, vorlegen, in dem der Ausgangsenergiebedarf sowohl als Primärenergiebedarf als auch Endenergiebedarf dargelegt ist und in dem Vorschläge zu Sanierungsmaßnahmen enthalten sind. Gleichzeitig muss eine vom Energieberater gegengezeichnete Berechnung des künftig zu erwartenden Energiebedarfes nach Sanierung mit dem Energieausweis vorgelegt werden. Kann dargelegt werden, dass mindestens ein Drittel des Primärenergiebedarfes mit den Maßnahmen eingespart werden kann, ist die Gewährung einer Förderung durch IWO möglich. Dabei werden für jede eingesparte kWh auf den Quadratmeter Nutzfläche bezogen einmalig 0,25 € als Zuschuss zu den Sanierungskosten gezahlt.
In den auszustellenden Energieausweisen ist die Gesamtenergieeffizienz des Sanierungsobjektes vor und nach Maßnahmendurchführung aufzuführen. Entsprechend den inhaltlichen Vorgaben für die Energieausweise ist in den Dokumenten zusätzlich zur Angabe des Primärenergiebedarfes auch der Endenergiebedarf vor und nach Maßnahmendurchführung angegeben und nach Energieträgern aufgeschlüsselt.
Bereits 2008 wurden die ersten Bewerber von einer IWO-Fachjury ausgewählt und im Januar 2013 waren es bereits 77 Bauherren. Die mittlere Reduzierung des Primärenergiebedarfs für Heizung, Warmwasser und Lüftung dieser Objekte liegt bei fast 70 Prozent, die Investition zwischen 16.000,– und 325.000,– Euro und die IWO-Förderung zwischen 1.800,– und 27.000,– Euro. Unter www.oelheizung.info/praxisbeispiele ist eine Auswahl von bereits erfolgreich abgeschlossenen Projekten mit Darstellung der Einzelmaßnahmen sowohl im Bereich Technik als auch Gebäude aufgelistet.
Die Aktion Energie-Gewinner belegt anhand zahlreicher Sanierungsobjekte, dass mit moderner Ölheiztechnik und Gebäudesanierungen beachtliche Energieeinsparungen realisiert werden können.
So konnte zum Beispiel bei einem Objekt in Hamburg der Primärenergiebedarf durch Heizungstausch und Dämmmaßnahmen am Gebäude sowie Nutzung von Solarthermie zur Warmwasserbereitung und Heizungsunterstützung von ursprünglich 375 kWh /(m²a) auf 70 kWh/(m²a) reduziert werden, was sich bezogen auf den Endenergiebedarf an der Reduzierung des Heizölverbraus von ca 5.800 l/a auf 1.014 l/a verdeutlichen lässt.
Bei den bisher abgeschlossenen Projekten konnte eine durchschnittliche Endenergieeinsparung von fast 70% erreicht werden.
Langbeschreibung Download (Aktion_Energie-Gewinner_Broschuere.pdf)
Langbeschreibung Download (Bewerbungsunterlagen_Aktion_Energie-Gewinner.pdf)
Kommunikationsmaßnahmen
Wie wurde das Projekt in der Öffentlichkeit bekannt gemacht?
Periodische IWO-Pressemitteilungen (6x pro Jahr)
Tageszeitungen
Anzeigenblätter
Fachzeitschriften
Publikationszeitschriften Bauen
Webseite www.oelheizung.info/energiegewinner und www.oelheizung.info/praxisbeispiele
Google Adwords Kampagne
Tageszeitungen
Anzeigenblätter
Fachzeitschriften
Publikationszeitschriften Bauen
Webseite www.oelheizung.info/energiegewinner und www.oelheizung.info/praxisbeispiele
Google Adwords Kampagne
Weitere Informationen
CO2-Vermeidung
Tonnen pro Jahr
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Aktion Energie-Gewinner
Auftraggeber
Projektdetails
Ort
überregional
Projektzeitraum
Juli 2009 bis Dezember 2014
Art des Projekts
Anreizsystem
Bereiche
Wärme, Strom
Zielgruppe
Besitzer von bestehenden Ein- oder Mehrfamilienhäusern
Größe der gesamten Zielgruppe
12.800.000
Endenergieverbrauch der gesamten Zielgruppe
177000000 MWh pro Jahr
Größe der erreichten Zielgruppe
150
Evaluation
Beschreibung der Evaluation
Unter den Teilnehmern wurde eine Befragung durchgeführt, in der unter anderem die Motivation zur Teilnahme am Förderprogramm, die Beurteilung des Programms und dessen Wirkung abgefragt wurde.
Darüber hinaus erfolgt der Kontakt zu den Bauherren über Projekt-Patenschaften. In Gesprächen werden Informationen über Motivation und Erfolg der Maßnahmen abgefragt. Nach Aussagen von Projektteilnehmern wurden diese sowohl über Informationen auf den Seiten von IWO als auch durch intensive Energieberatung davon überzeugt, in zusätzliche Energieeinsparmaßnahmen zu investieren und zur finanziellen Unterstützung der Maßnahmen das IWO-Projekt in Anspruch zu nehmen. Dabei spielt auch die Ausgestaltung der Förderhöhe, eine große Rolle. Sie wächst mit der Höhe der Einsparung proportional und ist nicht technologieabhängig. Sie lässt dem Projektteilnehmer die Wahl der effektivsten und kostengünstigsten Maßnahme.
Eine Übersicht über die verschiedenen Motivationen ist der Broschüre Aktion Energie-Gewinner zu entnehmen (siehe Download unter Herangehensweise).
Die Verbesserungen der Energieeffizienz werden unter anderem mit Hilfe der Messgröße Gesamtenergieeffizienz/Primärenergiebedarf, aber auch dem Endenergiebedarf aus dem EnEV-Energieausweis, welcher durch einen Experten mit Berechtigung zum Ausstellen von EnEV-Energieausweisen auszustellen ist, evaluiert. Bei einer Auswahl von Gebäuden erfolgt zusätzlich eine Messung der tatsächlichen Energieverbräuche nach der Modernisierung durch Brennstoff-, Strom- und Wärmezähler.
Belege von Sanierungsmaßnahmen und die korrelierenden Brennstoff- und damit Endenergieverbräuche vorher und nachher sind ebenfalls der oben genannten Broschüre zu entnehmen.
Darüber hinaus erfolgt der Kontakt zu den Bauherren über Projekt-Patenschaften. In Gesprächen werden Informationen über Motivation und Erfolg der Maßnahmen abgefragt. Nach Aussagen von Projektteilnehmern wurden diese sowohl über Informationen auf den Seiten von IWO als auch durch intensive Energieberatung davon überzeugt, in zusätzliche Energieeinsparmaßnahmen zu investieren und zur finanziellen Unterstützung der Maßnahmen das IWO-Projekt in Anspruch zu nehmen. Dabei spielt auch die Ausgestaltung der Förderhöhe, eine große Rolle. Sie wächst mit der Höhe der Einsparung proportional und ist nicht technologieabhängig. Sie lässt dem Projektteilnehmer die Wahl der effektivsten und kostengünstigsten Maßnahme.
Eine Übersicht über die verschiedenen Motivationen ist der Broschüre Aktion Energie-Gewinner zu entnehmen (siehe Download unter Herangehensweise).
Die Verbesserungen der Energieeffizienz werden unter anderem mit Hilfe der Messgröße Gesamtenergieeffizienz/Primärenergiebedarf, aber auch dem Endenergiebedarf aus dem EnEV-Energieausweis, welcher durch einen Experten mit Berechtigung zum Ausstellen von EnEV-Energieausweisen auszustellen ist, evaluiert. Bei einer Auswahl von Gebäuden erfolgt zusätzlich eine Messung der tatsächlichen Energieverbräuche nach der Modernisierung durch Brennstoff-, Strom- und Wärmezähler.
Belege von Sanierungsmaßnahmen und die korrelierenden Brennstoff- und damit Endenergieverbräuche vorher und nachher sind ebenfalls der oben genannten Broschüre zu entnehmen.
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Good Practice Energieeffizienz.
Energieeffizienzprojekte aus der Praxis durch die dena zur Nachahmung empfohlen.
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